Das letzte Rätsel beinhaltet das Ende eines Buches. Und um die Rührung zu verstehen, in die diese Geschichte jemanden bringen kann, sollte man natürlich das ganze Buch lesen. Da ist ein Junge auf dem Internat. Der letzte Schultag vorbei und wie es so ist, die ganze Schülerschar lautstark innerhalb von Minuten rausgestoben. Die Vorfreude von Fest und Freiheit legt sich über den Jungen wie eine düstere Decke. Er wird hierbleiben müssen, weil die Eltern nicht das Geld für die Rückreise aufbringen können. Er lungert auf dem Schulgelände herum, frischer Schnee bedeckt die vielen Spuren auf dem Hof. Der Direktor, selbst in melancholischer Stimmung unterwegs, da er vor einem Jahr seine Mutter verloren hat, sieht den Jungen. Zuerst will und kann der nichts sagen und der Direktor kommt irgendwann selbst auf den Grund, warum der Junge noch hier ist. Der gerechte Lehrer gibt ihm das Geld, das für Hin- Rückfahrt und für Geschenke an die Eltern reichen wird. Das ist rührend, auch weil wir wissen, dass der gute Mann das Weihnachtsfest nicht einsam verbringen wird, da er einen Lebensfreund wiedergefunden hat, der in einer bemerkenswerten Behausung neben dem Internat lebt. Und wem das alles nicht ein Gefühl entlockt hat, wird vielleicht bei des Jungen Heimkehr angeweht.
Wir danken der wunderbaren Gabi Gillen. Die Hälfte unseres Adventsrätsels stammt aus ihrer kundigen Feder.
Die Mitarbeiter der Agnes-Buchhandlung wünschen allen ein gesegnetes und berührendes Weihnachtsfest. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":147071,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"left\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"eef3c9184bd892cc\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das vorletzte Rätsel\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 22 Ephraim Kishon/ Vertrauen gegen Vertrauen
Ein Gedicht von der Vorfreude auf Weihnachten. Hier schreibt der Dichter über der Kinderseele Flämmchen, die in der Weihnachtszeit die Freude immer weiter nährt. Und auch jene, die nur noch Fünkchen verspüren, stimmt es milde. Denn wenn einmal im Jahr es friedlich ist und wir im Traum vom ewigen Traume uns das Gefühl vereint, sie doch selber gekannt zu haben, die Vorfreude. Der unter seinem Pseudonym bekannte Dichter und Maler vieler nachdenklicher und komischer Verse führte ein meist mittelloses Leben und schonte sich zeitlebens nicht. Fünf kuriose Kinderbücher zeigen seine Nähe zur Kinderseele und sind ein Aufruf zu deren Anarchie. Er starb mit kaum fünfzig Jahren an der Tuberkulose. Aber abenteuerlicher und existentieller als er, lebten wohl nur wenige Menschen. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":147043,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"8ffb3c6b9de5741a\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das 22. Rätsel\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Rätsel Nr. 22 Friedrich Wolf/ Die Weihnachtsgans Auguste
Die Ehefrau (und dies ist schon ein Hinweis auf den Autor, denn es ist natürlich die beste Ehefrau von allen) schenkt ihrem Mann zu Weihnachten eine komplette Fechtausrüstung. Er ihr ein wunderschöne Stehlampe. Der Mann fechtet nicht. Davor das Fest bekam er eine komplette Schreibtischgarnitur mit allem, was dazu gehört und mit Brief- anfängt. Er beschenkte sie mit einer zauberhaften Stehlampe. Er schreibt keine Briefe. Also beschließen sie, sich zum kommenden Fest nichts mehr zu schenken. Aber je näher das Fest kommt - vielleicht hat diese Erfahrung der eine oder andere, der das auch mal beschlossen hat, mal gemacht - umso drängender wird die Frage: Was wenn der andere vielleicht doch? Und wie steh ich dann da?
Der Autor - der wirklich mal viel, viel gelesen wurde, zumal in Deutschland, ist mehr oder weniger vergessen, obwohl er unser Israelbild zu seiner Zeit sehr geprägt hat - beschreibt das obige Dilemma sehr sehr komisch. Na, wer kennt ihn noch? \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":147016,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"8f5cb98383a131dc\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nr. 21\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 20: Dostojewski/ Der Junge beim Herrn Jesus zur Weihnacht
Beginnen wir wegen der ungewöhnlichen und beeindruckenden Biographie heute ausnahmsweise mit dem Autor: Geboren in Neuwied, Sohn eines jüdischen Kaufmanns; Studium der Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte; medizinisches Staatsexamen in Bonn; Schiffsarzt auf der Route Kanada - Grönland - USA; im ersten Weltkrieg Truppenarzt, dann aber noch während des Krieges Kriegsdienstverweigerer. Einer der führenden Köpfe des Ruhrkampfes; Mitglied der KPD; 1929 inszenierte er mit einem Theaterstück eine öffentliche Diskussion über den Paragraphen 218, unterstützt von Kästner, Tucholsky und Brecht. 1933 Flucht vor den Nationalsozialisten ins Exil; später Verhaftung in Paris und Verbringung in ein Internierungslager. Flucht in die Sowjetunion. 1945 Rückkehr nach Deutschland, in die DDR. Botschafter in Polen; Gründungsmitglied der Deutschen Akademie der Künste. Ein Leben für einen großen Roman. Dieser Mann hat immer wieder als Arzt gearbeitet, aber auch als vielseitiger Autor von politisch-literarischer Prosa, von Theaterstücken, Medizinbüchern - und Märchen. Das 1946 veröffentlichte Weihnachtsmärchen, das wir suchen, spielt in der Familie eines Dresdener Kammersängers und handelt von einem vorweihnachtlichen und geradezu theatralischen Streit um den Weihnachtsbraten. Das dazu auserkorene Opfer wehrt sich mit Zeter und Mordio und erweicht nach und nach die Herzen aller Familienmitglieder, der kleinste Sohn des Kammersängers versteckt das verfolgte Tier in seinem Kindersimmer, nur der Herr des Hauses will sich nicht damit abfinden, auf das ersehnte Festmahl zu verzichten. Natürlich hat die Geschichte ein Happy End, wir haben schließlich Weihnachten. Das Märchen ist längst ein Klassiker und 70 Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung in einer wunderschön illustrierten Neuausgabe erschienen. Ein besonderes Geschenk für Kleine und Große. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146974,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"854eda9254d23ebe\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Schon die Nr. 20\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Nr. 19: Robert Gernhardt/ Die Falle
Geschrieben wurde die Geschichte im 19. Jahrhundert in Russland. Beim Schreiben seiner Novelle hatte der Autor, geprägt durch seine eigene materielle Not, das Elend zahlloser Kinder vor Augen: Die kleinen Jungen, die als Bettler losgeschickt wurden, womit sie vielleicht ein par Kopeken erkämpften, aber vor allem Schläge und Fußtritte ernteten. So wie von ihren Eltern, wenn sie mit leeren Händen nach Hause kamen. Die Symptome von Hunger und Hoffnungslosigkeit und Verwahrlosung. Neugeborene, die in den Armen ihrer Mütter verhungerten. Oder andere Babys, die vor den Wohnungen der städtischen Beamten ausgesetzt wurden und in ihren Körben erfroren. Der Autor schreibt zu Beginn seiner Geschichte: \\\"Ich bin Novellist und habe, wie ich glaube, die folgende Geschichte selbst ersonnen. Warum schreibe ich \\\"wie ich glaube\\\"? Ich weiß ganz genau, dass ich sie ersonnen habe, aber ich habe immer die Vorstellung, dass sich das irgendwo einmal begeben hat, und zwar gerade am Weihnachtsabend in einer sehr großen Stadt und bei furchtbarer Kälte.\\\" So spielt die Novelle also an einem Weihnachtsabend und in einer sehr großen Stadt und bei furchtbarer Kälte. Ein höchstens sechsjähriger Junge bemerkt erschrocken, dass seine kranke Mutter gestorben ist, in der Kellerwohnung eines leerstehenden Hauses, in der sie einen eisigen Schlafplatz gefunden hatten. Auf der Suche nach Arbeit und Brot war die Mutter mit ihrem Sohn vom Land in die Stadt gelaufen. Der kleine Junge hat schrecklichen Hunger und läuft hinaus auf die dunkle Straße. So viele Menschen, Pferde, Wagen und eine große Kälte. Schließlich gelangt der Junge in eine breite Straße mit besonders großen und schönen Häusern. Vor einem Haus bleibt er stehen. Hinter den Fensterscheiben glänzt ein geschmückter Weihnachtsbaum. Darunter tanzt ein kleines Mädchen. Musik dringt aus dem Haus. Ständig kommen neue Gäste. Der Junge geht zwischen ihnen hinein, wird aber gleich entdeckt und angeschrien. Eine Dame gibt ihm eine Kopeke, dann wird er wieder in die Kälte hinausgeschoben. Draußen überfällt ihn ein großer Junge, tritt ihn, schlägt ihn. Dem Kleinen gelingt die Flucht in einen fremden Hof. Dort versteckt er sich hinter Holz. Er hat Angst, er hat Hunger, ihm ist schrecklich kalt. Er erfriert. Während er stirbt, wird es ihm endlich warm: ¿als wenn er auf dem Ofen säße¿. Da ruft ihn eine Stimme, lädt ihn ein, zum Christbaum zu kommen. Der Junge streckt der Stimme die Hand entgegen und gelangt in ein glänzendes Licht und zu einem riesigen wunderschönen Weihnachtsbaum. Überall sind kleine Mädchen und Jungen, Kinder wie er, die fliegen können und ihn mit sich fortragen. Auch seine Mutter ist da, lächelt ihn an und heißt ihn voller Freude willkommen auf der Weihnachtsfeier von Jesus. Eine Geschichte, die nicht nur ein schönes Märchen ist, sondern auch leidenschaftliche Anklage gegen eine Gesellschaft, gegen eine Welt, die Menschen erfrieren oder verhungern lässt. Oder ertrinken im Mittelmeer. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146933,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"e1387666fd4dbe88\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das 19. Türchen\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 18: Dylan Thomas/ Weihnachten in meiner Kindheit
In der gesuchten Geschichte geht es um Weihnachtsmänner. In der Regel bekommt man ja nur einen pro Jahr mit, wenn überhaupt. Hier wird eine Familie von mehreren heimgesucht. Das bringt vor allem den Hausherrn auf, weil er den Besuch des ersten Weihnachtsmannes kurz halten möchte. Der soll das Kind rasch beschenken, denn er erwartet noch wichtige Gäste. Arbeitskollegen, etwas von dieser Sorte. Das Ehepaar ist hoch nervös. Das Büffet ist aufgebaut und Familienweihnacht eindeutig nachrangig. Der schlaue Weihnachtsmann überblickt klar die Situation und fängt an, sich mächtig Zeit zu lassen. Der Ehemann wird immer ungehaltener, aber er erreicht dadurch nur den gegenteiligen Effekt. Es klingelt und das Paar ringt schier verzweifelt mit den Händen, weil sie denken, da kommt der Besuch. Aber da steht ein Weihnachtsmann auf der Matte und im Verlauf kommt noch einer und noch einer. Der Ehemann wird das Quartett letztendlich erst durch eine empfindliche Leerung seiner Geldbörse wieder los.
Der Autor war ein großer deutscher Dichter. Einer, der mit Gedichten tatsächlich auf die Bestsellerlisten geriet. Auf der nicht sinkenden Titanic war er Mitbegründer der nach eine hessischen Großstadt benannten Schule. Langsam wird es einfach! \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146787,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"ba7ae250e23958c8\",\"changedValue\":{}},\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das 18. Rätsel\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 17 Maja Lunde/ Schneeschwester
Seit Ende September liegen Weihnachtsgebäck und Weihnachtskrimskrams in den Supermärkten und Drogerien und Kaufhäusern - mal neben Karnevalskostümen, mal neben Halloween-Zubehör; die Fernsehsender werben ununterbrochen für ihr \\\"festliches\\\" Weihnachtsprogramm mit vielen Krimis und Horrorfilmen und den bekannten Blockbustern; die Werbung verspricht uns unermüdlich Weihnachtsglück durch Konsum und auf jeder freien Fläche lauert ein weiterer Weihnachtsmarkt mit jaulender Weihnachtsmusik. Wer also schon gar keine Lust mehr auf Weihnachten hat, ist nicht gefühllos, sondern im Gegenteil empfindsam. Und braucht zur Stimmungsaufhellung unbedingt das heute zu erratende Buch. Der längst verstorbene Autor, ein großer Poet, erinnert sich an die Wunder der Kindheit und umhüllt uns wieder mit der Magie der Weihnacht. Gleichzeitig bringt er uns zum Schmunzeln, macht uns lächeln, macht uns fröhlich. Wir lesen von Wackelpudding und Knallbonbons und Mistelzweigen. Der Ich-Erzähler, ein neugieriger Bengel, zieht mit seinen Freunden durch die schneeverwehten Straßen; statt der üblichen Rentiere sind Katzen und \\\"Vögel von der Farbe roter Flanellunterröcke\\\" unterwegs, irgendwann tauchen auch noch Nilpferde auf. Schneebälle fliegen und mit ihnen wird sogar ein Hausbrand gelöscht. Die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum sind leider nur nützlich und wenig phantasievoll - Mützen oder Bücher ohne Bilder, aber dann gibt es immerhin noch Zigaretten aus Schokolade, die man lässig in den Mundwinkel schieben und damit die Oma schockieren kann. Der freche Junge ist ein scharfer Beobachter. Er sieht die heimlich süffelnden Tanten, die von zu viel gierig in den Mund gestopftem Gänsebraten aufgeblähten Backen, den Zigarren qualmenden Onkel. Bilder und Facetten einer wunderbaren prallen Geborgenheit. Drinnen wie draußen in der vom Schnee verzauberten Welt.
Der Autor des Buches, das gerade in einer neuen Übersetzung erschienen ist, machte sich weltweit einen Namen als Lyriker. Hier noch eine kleine Spur: Der Sänger Robert Zimmerman verehrte ihn so sehr, dass er ihm zu Ehren seinen Namen änderte. Und unter dem neuen Namen wurde er ebenfalls weltberühmt. Mehr wird aber nicht verraten! \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146784,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"0f87d32aa5493242\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nr. 17\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung für das Rätsel Nr. 16 Theodor Storm/ Unter dem Tannenbaum
Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein bald zehnjähriger Junge, der an Heiligabend Geburtstag hat und dem Weihnachtsfest gleich doppelt aufgeregt entgegen fiebert. Einige Tat vor Weihnachten beginnen die Schulferien und damit auch die Vorbereitungen für das große Ereignis. Bald duftet das ganze Haus nach Pfefferkuchen, Räucherwerk, Klementinen, Kakao und Zimt. Der Kamin knistert und knackt, die Kerzen flackern, für den Jungen ist der Heilige Abend der schönste Tag im Jahr. Doch in diesem Jahr ist nichts wie es war. Einige Monate zuvor ist die große Schwester gestorben. Die Eltern sind in Trauer erstarrt und auch die kleine Schwester, die immer so gut riecht, hat jede Fröhlichkeit verloren, Nirgendwo weihnachtliche Düfte, nirgendwo Weihnachtssterne oder ein lichtergeschmückter Adventskranz. Der Junge flüchtet sich in die Schwimmhalte, zieht Bahn um Bahn, versucht sich abzulenken und zu beruhigen. Eines Tages entdeckt er ein sommersprossiges Mädchen, das sich die Nase an der Fensterscheibe der Schwimmhalle platt drückt, um hineinzuschauen. Unter ihrer roten Mütze blitzen rote Haare hervor, und mit ihrem dicken roten Mantel ähnelt sie dem Weih¬nachts¬mann. Das fremde Mädchen scheint den Jungen zu kennen, denn sie begrüßt ihn mit eigenartiger Vertrautheit: \\\"Da bist du ja endlich.\\\" Das Mädchen ist lebenslustig, fröhlich und redet ununterbrochen. Und nimmt den Jungen mit in ihr Zuhause. Die Villa ist eine Weihnachtswunderwelt, alles ist geschmückt und glitzert. So als wäre schon Weihnachten. Doch um die Villa und das Mädchen rankt sich ein ernstes Geheimnis. Dem der Junge bald auf die Spur kommt.
Diese Weihnachtsgeschichte ist vor allem ein Buch über Abschiede und den Schmerz des Verlustes. Der Junge, der Ich-Erzähler, beschreibt feinfühlig und klug nicht nur seine eigene Trauer, sondern ebenfalls die seiner Eltern. Nichts wird beschönigt. Aber am Ende gelingt es dem Jungen mit Hilfe des geheimnisvollen Mädchens, die Traurigkeit zu besiegen und ein Gleichgewicht zwischen Schmerz und Lebensfreude herzustellen. Und so den Zauber der Weihnacht zu spüren. Ein Buch auch über den Wert von Freundschaft und gegenseitiger Aufmerksamkeit. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146594,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"da453b609607b915\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das 16. Rätsel\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 15 Sterntaler
Erschienen ist die traurig schöne Novelle, die wir heute suchen, schon 1862 in der \\\"Illustrierten Zeitung\\\" in Leipzig. Die Erzählung hat keine Handlung, die man nacherzählen könnte, es geht um Heimat und Erinnerung. Dazu gehören kleine braune halbrunde Kuchen, durch deren Duft und Geschmack der Autor zurück in die Kindheit findet - so wie es fünfzig Jahre später Marcel Proust in der \\\"Suche nach der verlorenen Zeit\\\" über die in Tee getauchten Madeleine beschreibt. Der Vater der kleinen Familie, in die uns die Novelle führt, ist Richter, musste der politischen Einstellung wegen aus der Heimat fliehen und erinnert sich mit Sehnsucht und Schmerz an die vergangenen Zeiten, träumt davon, wieder zurückzukehren. Kurz vor dem Weihnachtsfest erhält der Richter in seinem Dienstzimmer Besuch von seiner Frau. Sie bringt ihm frisch gebackenen Weihnachtskuchen, damit er das Gebäck probiere. Erinnerungen werden wach. An das Elternhaus; an die geräumige Küche, aus der der Duft der Weihnachtskuchen durch alle Zimmer zog; an das Vergolden von Tannen- und Fichtenäpfeln; an die in der Pfanne gebackenen Futjen, die großzügig an jene Kinder verteilt wurden, die Weihnachtslieder singend an die Haustür klopften. - Unsere Novelle ist eine melancholische, leise Geschichte, getragen von Wehmut, von dem beständigen Gefühl, fremd zu sein, abseits der Heimat. - Erst im zweiten Teil, der sich der Gegenwart zuwendet, wird die Erzählung etwas fröhlicher. Auf einem Spaziergang begegnen der Richter und sein Sohn Knecht Ruprecht. Später erleben wir das Schmücken des Baumes gemeinsam mit der Mutter; die Bescherung und die Freude des Kindes. In der wärmenden Geborgenheit der Jetzt-Zeit kann das Schwermütige für einen Moment vergessen werden. Doch der Richter gibt seinem Sohn eine Art Vermächtnis: dass nicht nur der Lebenden zu gedenken ist, sondern auch der Toten, die daheim versammelt sind in einer Gruft. Die unter der Erde Ruhenden sind die Verwurzelung der Lebenden. Übrigens finden wir in der Novelle das wohl bekannteste Weihnachtsgedicht der Deutschen. Ein kleines Werk, dessen Text von beinah allen Menschen deutscher Sprache vorgetragen werden kann. Doch kaum jemand kennt noch seinen Autor. Geboren ist dieser in der von ihm so genannten ¿grauen Stadt am Meer¿. Dort können wir bis heute eines der Häuser besuchen, in denen der Dichter gewohnt hat - und seine Bilder, seine Möbel und die von Emil Nolde geschnitzten Holzeulen bestaunen. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146596,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"0c5e6a1f298b0c94\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Und die Nr. 15\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"LÖSUNG RÄTSEL NR. 14: Cornelia Funke/ Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel
Über das Glück des Schenkens: Ein kleines Mädchen, dem Vater und Mutter gestorben, so arm, ohne Heim. Nichts mehr als seine Kleider am Leib und ein Stückchen Brot, das ihm von einer barmherzigen Seele geschenkt. Es war aber gut und fromm und weil es von allen verlassen, ging es hinaus aufs Feld im Vertrauen zu Gott. Einen armen Mann gab sie das Stück Brot, weil er so hungrig war. Einem Kind fror es am Kopf, das Mädchen schenkte ihm seine Mütze. Wieder ein Kind hatte kein Leibchen an, schon gab es ihm seins. Röcklein und das letzte Hemdlein gingen zu anderen hin, so dass es gar nichts mehr hatte, die Sonne versunken, in der Dunkelheit eines Waldes und der Himmel breitete seine Arme weit aus. Nun, wie heißt dieses sehr alte Märchen? \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146593,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die 14\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung des 13. Rätsels: Erich Kästner/ Ein Kind hat Kummer
Ärger im Weihnachtsland. Auch hier soll alles schneller und effizienter werden: Weniger gefühlvolle Märchenwelt, dafür mehr durchorganisierte Dienstleistung. Die Weihnachtskobolde werden entlassen, dafür müssen moderne Computer her. Ein böser Weihnachtsmann hat alle Gegner aus dem Weg geräumt und ist nun Herrscher über das von riesigen Nussknackern bewachte Weihnachtsland. Hier werden wie am Fließband nur noch die Wünsche erfüllt, die man für Geld kaufen kann. Doch ein letzter echter Weihnachtsmann kämpft gegen die Vermarktung des Weihnachtsfestes. Begleitet wird er von Engeln, vielen kleinen Weihnachtskobolden und einem ganz besonderen Rentier. Sie alle helfen dem echten Weihnachtsmann, die Wünsche der Kinder zu erfüllen. Und zwar die echten Wünsche, die man eben nicht für Geld kaufen kann. Doch im dramatischen Kampf gegen den bösen Herrscher und seine Nussknackerarmee braucht der echte Weihnachtsmann auch die Hilfe von zwei Kindern. Die stürzen sich mit Freude in das Abenteuer und am Ende der Geschichte werden endlich ihre tiefsten Wünsche erfüllt. Nebenbei gesagt: Ein Computer gehört nicht dazu. Übrigens: In der Geschichte, die wir heute suchen, erfahren wir, warum es vielleicht nicht gut ist, einem Schokoladenweihnachtsmann den Kopf abzubeißen - und wie die wirklichen Weihnachtsmänner die Wünsche der Kinder erfahren. Außerdem wird erklärt, wie all die Geschenke in einen einzigen Sack passen und was Weihnachtsrentiere am liebsten fressen.
Die Autorin der Geschichte ist eine Art Superstar unter den Kinder- und Jugendbuchautoren. Weswegen sie in unser Adventsrätsel auch zweimal auftauchen darf. \",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"b663071759142e4e\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146460,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"76067f37c0e28ebc\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nr. 13\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 12 Elke Heidenreich/ Erika
Können wir uns ein Kind vorstellen, dass sich am Heiligabend wünscht wenigstens ein Geschwisterchen zu haben? Am folgenden Tag kann es durchaus wieder verschwinden? Gut, stellen wir uns vor: ein Kind das Angst vor der Bescherung hat. Nun ja, vielleicht weiß es aus Erfahrung, dass es gar nix geschenkt bekommt, oder nur gräuliche gar nicht für ein Kind passende Geschenke. Stimmt aber nicht! In der gesuchten Geschichte bekommt ein Junge eine Unmenge, mit Liebe ausgesuchter, oder gar vom Vater auf wundervollste in tagelanger Kellerarbeit gefertigte Geschenke. Die Mutter erzeugt bei den wissenden Verkäufern höchstes Entzücken, wenn sie beim langsam durchs den Laden kreisen in jeder Himmelsrichtung - und auch dazwischen - den Zeigefinger streckt und \\\"Das da! Und das da!\\\" ruft, so dass die irdene für Geschenke vorgesehene heimische Kommode sich bald krumm biegt. Jedenfalls bangt der Junge dem Moment entgegen, dass er in der offenen Flügeltür des glitzernd geschmückten Wohnzimmers stehen muss und seiner Eltern ansichtig wird, die ihre jeweiligen Berge von Geschenke links und rechts neben dem Weihnachtsbaum bewachen. Und der Junge weiß, jedes seiner Worte wird auf die Goldwaage gelegt werden. In dieser Rolle muss er weit erwachsener als seine Eltern sein und in höchster diplomatischer Kunstfertigkeit ein beständiges Gleichmaß an Freude links und rechts verteilen. Ein halbes Auge muss immer auch auf dem Vater ruhen, wenn er der Mutter dankt, ob er nicht traurig schaut und das beim Wechsel gebührend wieder auszugleichen, wobei er wieder zur Frau Mama linsen muss. Und den Eltern fällt erst beim Essen ein, dass sie auch etwas füreinander haben. Das hat dann ja noch Zeit bis nach der Mahlzeit. Vermutungen der Autor dieser Weihnachtsgeschichte müsste aus reichem Elternhause stammen, stimmen nicht. Er selbst schrieb, dass er aus ganz kleinen Verhältnissen kam. Allerdings verwandte seine Mutter all ihre Liebe auf ihn. Die Mutter-Sohn Beziehungen blieb auch später äußerst eng. Die Sicht von Kindern entfaltete er in vielen seiner weltberühmten Romane. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146078,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"dd80261493eab633\",\"changedValue\":{}},\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Schon das 12. Türchen\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 12: O.Henry/ Das Geschenk der Weisen Weihnachten steht vor der Tür und die Erzählerin der Geschichte fühlt sich frustriert, ausgebrannt, allein. Unerwartet erhält sie von ihrem Ex-Mann eine Einladung, die Weihnachtstage mit ihm zu verbringen. Sie sagt zu und macht sich auf den Weg in die Stadt, um für ihn seinen geliebten Feinschmeckersenf zu besorgen. Doch spontan kauft sie (für sehr viel Geld) ein anderes, ganz und gar ungewöhnliches Geschenk. Einen Gegenstand, der im Laufe der Geschichte zu einem Geschenk für die Frau selbst wird, eine wundersame Hilfe für einen neuen besseren Blick auf das eigene Leben. Denn das große und unübersehbare Präsent verzaubert die Mitreisenden, löst bei ihnen eine ¿samtene Heiterkeit¿ aus. In dieser Stimmung aus ruhiger Vorfreude fühlt sich die Frau nicht nur ganz unerwartet mit anderen Menschen verbunden, sondern endlich findet sie auch die Ruhe und den Mut, über ihr Leben nachzudenken. Über ihre Kindheit, über vergessene Träume und ungenutzte Chancen, über die Beziehung zu ihrem Ex-Mann. Sie begreift, dass es keinen Sinn hat, die Vergangenheit wiederzubeleben. Sie muss ihr Leben ändern und die Fröhlichkeit, die das magische Geschenk in ihrer Umgebung auslöst, macht sie zuversichtlich, es auch zu schaffen. Am ursprünglichen Ziel, am Wohnort ihres Ex-Mannes, steigt die Frau nicht aus dem Zug, sondern fährt einfach weiter. Allein, aber voller Hoffnung. Unsere Weihnachtsgeschichte ist ein Geschenk für alle, die nicht recht wissen, wohin sie im Leben gehören, oder die sich nur noch im Hamsterrad von Funktionieren und Arbeiten befinden. Wie so oft ist es der Autorin gelungen, ein großes Thema in den kleinen Begebenheiten des Alltags zu spielen. Die Geschichte findet sich übrigens in einem Band mit verschiedenen Erzählungen der Autorin, ist aber auch als eigenes kleines Büchlein erschienen.\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146076,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"25216ce94c43182a\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Rätsel Nr. 11\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 10: Wilhelm Schmid/ Zauber dieser Zeit 1 Dollar und 87 Cent besitzt die arme Heldin in dieser Geschichte gerade. Glückliche Stunden hat sie damit zugebracht, sich etwas Schönes, Seltenes, Gediegenes für ihn auszudenken. Etwas, das auch nur annähernd der Würde angemessen wäre, ihren Angetrauten in seinem Werte für sie gegen zu wiegen. Monatelang hat sie jeden Penny beiseite gelegt und das ist nun dabei rausgekommen: 1 Dollar 87! Schier verzweifeln möchte die junge Dame. Das möblierte Zimmer, nichts von Wert ist da. Nur zwei Dinge besitzt das Paar: Er eine güldene seit Generationen weitergereichte Taschenuhr und sie ihre Haare, die bis in ihre Kniekehlen lockig wallen und jeder Königin einen Mord wert gewesen wären. Nun, sie verkauft die Haarpracht, ersteht eine feine Platinkette für die Uhr. Macht sich Sorgen, ob er sie kurzhaarig noch lieben könne. Zuhause versucht sie mit der Brennschere Löckchen in das Übriggebliebene zu zaubern. Der Ehegatte erstarrt als er nach Hause kommt. Fassungslos steht er im Türrahmen und seine Frau befürchtet das Allerschlimmste. Zwei bezaubernde Seiten beobachten wir ihr Beteuern, das Geschenk, die Erklärungen, sein Stammeln und was Männer so machen, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Mit eiligen Fingern reißt sie das Geschenk auf, das er ihr mitgebracht hat. Kämme, die Kämme mit wertvollem Schildplatt, die sie monatelang im Schaufenster am Broadway angeschmachtet hat und ihr Herz hatte danach gebettelt. Jetzt ihr eigen! Jedoch wofür? Aber die Haare wachsen ja schnell! Schon drängt sie ihn endlich sein Geschenk zu öffnen. Als er die Kette sieht, lässt er sich auf die Chaiselongue fallen und lächelt. Kann man sich denken, wie es weiter geht? Der Autor lebte wohl ein abenteuerliches Leben, arbeitete als Verkäufer, Cowboy und Bankangestellter, wurde der Unterschlagung für schuldig befunden und flüchtete vor der Strafe nach Honduras, kehrte wegen der Krankheit seiner Frau heim und wurde für Jahre ins Gefängnis gesteckt. Er schrieb vor allem Erzählungen und Short- Stories. Gilt als bahnbrechend und stilistischer Vorläufer von u.a. Hemingway. In Amerika gibt es einen Literaturpreis für Kurzgeschichten der in seinem Namen vergeben wird.\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":146037,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"d637141714c52665\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das Rätsel Nr. 10\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 9: Thomas Mann/ Weihnachten bei den Buddenbrooks
Wenn ein Philosoph sich Gedanken macht, über das Unzeitliche dieser Zeit, bekommt es etwas sehr Tröstliches und Wertvolles, dass wir es haben dürfen, dieses Weihnachten. Was wären wir ohne diese Zäsur? Ein dem beständigen Weiter unterworfenes Wesen? Ein Mensch, der immer Schritt halten muss mit dem Lauf der Welt? An Weihnachten ist der Rückzug ins Private erlaubt und respektiert. Ein wenig Frieden kann in die gehetzte Seele einkehren. Selbst, der nicht an einen Gott glaubt, wird seine Rituale in dieser Zeit finden. Hier herrschen frühe Dunkelheit, die Kerzenschein sichtbar macht und Kälte, die heimeliges Bedürfnis nach Wärme auslöst und Nähe zu denen, die uns angehen. Und doch, denkt der Denker, wäre es wünschenswert, wenn die Welt dauerhaft so wäre? Würde er da nicht nervös werden? Die Begrenztheit dieser Zeit macht ihren Zauber aus und die Herausforderung, mit einem langen Ausatmen sie wieder ohne Bedauern gehen zu lassen. Den Namen des heute noch als philosophischen Seelsorgers in einem Spital arbeitenden Mannes zu erraten, ist vielleicht nicht gar so einfach. Die Gesamtauflage seiner Bücher überschreitet mehr als 1,5 Million. Titel tauchen auf, die für seine verständliche Art sprechen, wie er sich auszudrücken vermag: Gelassenheit, Glück und Unglücklich sein, gar Liebe. Seine Eltern waren Landwirte, er lernte Schriftsetzer, machte später sein Abitur und studierte in Berlin, Paris und Tübingen. Lehraufträge in Leipzig, Berlin, Jena und Erfurt. Gastdozent in Riga und Tiflis. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145896,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"5b5cfdc02ea48ecf\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Rätsel Nr. 9\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 8: Selma Lagerlöf/ Der heilige Abend
Wie ein Märchen beginnt dieses Kapitel großer Literatur. Wir ahnen schnell, dass sich bald Großes ereignen wird: auf der Decke eines kleinen Jungen liegt knisterndes Flittergold, welches der Vater nachts verstreut hat. Wir befinden uns im Jahr 1870 und dem Schriftsteller gelingt es, die Vorfreunde, das Stimmungsvolle, den Glanz des Weihnachtsfestes so deutlich zu vermitteln, dass der Leser das Gefühl hat, er sei dabei und feiere mit. Geschildert wird, so sagte vor einigen Jahren ein Filmemacher, \\\"unser Traum von Weihnachten\\\". Ein gewaltiger Tannenbaum mit schimmerndem Engel, die Korridore des großen Hauses liegen still, hinter den Türen leises Flüstern, die Erwartung steigt. In der Küche werden gefüllte Pute, Karpfen in aufgelöster Butter, glasierter Schinken, Mandelcreme oder Baisers hergestellt. Am Weihnachtstag dann große Gabentische, staunende Kinder und Erwachsene . die den Zauber mit Aufwand gestalten. In diesem Wir finden in diesem Kapitel des Romans alles, was das Bürgertum mit dem Weihnachtsfest verbindet. Es ist schließlich kein Zufall, dass sich alles weihnachtliche Brauchtum, vom Weihnachtsbaum über das Ritual der Geschenke bis zur familiären Idylle, in jener Zeit herausbildete, in der das Bürgertum die Familie als Kern ihrer Identität entdeckte. Im Biedermeier. Das Weihnachtsfest diente der bürgerlichen Selbstdarstellung und der Stilisierung familiärer Harmonie. Doch ¿ und hier sind wir wieder in der Literatur - das Feierliche, das Hochgestimmte, die ¿inbrünstige Fröhlichkeit¿, die der Schriftsteller beschreibt, ist nur eine Ebene des Weihnachtskapitels seines Romas. Der Verfall kündigt sich schon an, Krankheit sowie Spekulations- und Bedeutungsverlust. Und hier liegt die Qualität des Textes: Wir ahnen, dass all das Schöne, das wir erleben, nicht von Dauer sein kann. Eine vertraute Beklommenheit. Weihnachten ist Utopie: Wir singen \\\"Still schweigt Kummer und Harm\\\" und hoffen sehnsüchtig, dieses Gefühl auch in den Alltag zu retten, in die Zeit nach Weihnachten. So vermittelt dieses berühmte Weihnachtskapitel aus einem berühmten Buch, dass man jeden Tag, jedes Jahr in Dankbarkeit genießen möge und \\\"hoffenden Herzens\\\" auf die Zukunft vertrauen soll. Die Botschaft der Weihnacht.\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145864,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"85735f38482785aa\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Das 8. Rätsel\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 7: Heinrich Böll/ So ward Abend und Morgen
Matrjoschka heißen die eiförmigen, aus Holz gefertigten und bunt bemalten Puppen, bei denen in der jeweils größeren Puppe immer eine kleinere versteckt ist. Ob diese Puppen, wie allgemein angenommen, im 19. Jahrhundert in Russland oder vielleicht schon früher in Japan erfunden wurden, ist nicht von Bedeutung. Wichtig ist nur, dass diese Puppen Glück bringen sollen. Und die Weihnachtserzählung, die wir heute suchen, ist eine literarische Matrjoschka: eine Geschichte in der Geschichte in der Geschichte. Die größte Geschichte ist die Geschichte der Erinnerung an eine herrliche Kindheit durch eine Großmutter, die ihre Enkel vom Morgen bis zum Abend mit wundersamen Märchenerzählungen verzauberte. Darin verborgen ist die Geschichte eines großen Schmerzes über den unerwarteten und schockartigen Abschied von dieser verzauberten Welt. Die dritte Geschichte schließlich ist eine Geschichte, die die inzwischen erwachsene Enkelin für immer in ihrem Herzen behalten hat und nun auch uns erzählen will. Von der Suche eines Mannes nach Feuer für seine frierende Frau und sein frierendes neu geborenes Kind. Von einer Nacht, in der nicht nur die Engel, sondern auch die Dinge voller Freude sind. Eine Geschichte, die uns zeigt, dass uns nur Güte und Herzlichkeit ermöglichen, das sonst Verborgene zu sehen. Im literarischen Werk der Schriftstellerin, die sogar den Literaturnobelpreis erhalten hat, finden sich noch viele weitere Weihnachtsgeschichten. Oft handeln sie von Trollen und Schafen, auch mal von eigensinnigen Orgeln oder einem Traumpfannkuchen. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145863,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"471529f8176435b7\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Rätsel Nr. 7\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung Rätsel Nr. 6: Willi Fährmann - Timofej oder Der gestohlene Nikolaus
Es muss auch traurige Geschichten zu Weihnachten geben. Vergessen darf ja nicht sein, dass grade an solchen Tagen Gefühle eine besondere Potenz erlangen können. Ein Mann stellt sich immer wieder an den Tresen der Gepäckaufbewahrung im Bahnhof. Er fingert am Abholschein, der Beamte mustert ihn mit immer mehr Argwohn. Das Paket da oben im Regal birgt das Geschenk an seine Frau. Die Frau ist zu Stein geworden, spricht nicht mehr mit ihm. Nur wegen der kleinen Lüge, von der nur zu erfahren ist, dass sie etwas mit seinem Gehalt zu tun hat. Wie gerne ist er immer nach Hause gekommen, als die Frau noch mit ihm sprach. Wie sehr hat er die Stunde zwischen Zu-Bett-Gehen und Einschlafen geliebt. Jetzt schaut er in das starre Gesicht seiner Frau und sieht wie sie in dreißig Jahren aussehen wird und auch sich sieht er: ein von Bitternis, gewürgtem Schmerz, bis in die Nase gallig gefärbtes Gesicht. Fünfundzwanzig ist er jetzt und steht vor einem Schaufenster, in dem die Dekorateure geschwind schon für das Neue Jahr werkeln. Es schneit auf ihn nieder. Die letzte Bahn fährt. Er streicht sich den Schnee aus den Haaren und geht mit raschen Schritten zum Bahnhof, rennt und holt den Abholschein das vierte Mal hervor. Der Schalter ist geschlossen. Er nimmt sich ein Taxi, zum ersten Mal in seinem Leben, fühlt sich erwachsen, und damit ein wenig albern. Vor seinem Haus sieht er das Licht im Schlafzimmer. Er nimmt sich vor, diesen Moment nie mehr vergessen zu wollen. Oben liegen Geschenke für ihn bereit, die Tür zum Schlafzimmer ist geöffnet. \\\"Schläfst Du?\\\" Ruft er. Lange wartet er und meint ein: \\\"Nein!\\\" zu hören. Hat er sich verhört, war es nur eine Täuschung? Schnell redet er weiter, entschuldigt sich, berichtet vom Paket hinterm verschlossenen Schalter, vom Taxi, dass er nicht warten konnte. \\\"Ist es schlimm?\\\" Nun ist er sicher, dass er es richtig gehört hat: ein Nein. Die Stimme kommt aber nicht von der Stelle, wo ihre Betten zusammenstanden. Sie muss ihres zum Fenster geschoben haben. Er erzählt, welche Geschenke für sie in dem Paket sind. \\\"Freust Du Dich?\\\" Fragt er. \\\"Ja!\\\" Schneller kommt dieses Ja als die beiden Nein vorher. Im Dunkeln zieht er sich aus und sieht jedes Mal das Profil seiner Frau, wenn ein Auto das Licht seiner Scheinwerfer beim Vorbeifahren zu ihrem Zimmer hinaufgeleiten lässt.
Die Geschichte könnte in Köln spielen, jedenfalls kommt ihr Autor hierher. Er war mal sehr bekannt, viele kennen auch heute noch seinen Namen, aber gelesen wird er immer weniger. Weihnachten ist das manchmal anders, weil eine seiner bekanntesten Erzählungen von diesem Fest handelt, das aber nicht nur an diesem Tag gefeiert werden sollte, meint zumindest eine Protagonistin. Aber das ist eine andere Geschichte. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145541,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"99402aa7b4e49f30\",\"changedValue\":{}},\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Rätsel, das sechste\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Lösung des Rätsels Nr. 5: Paul Maar/ Die Weihnachtsüberraschung
Vom historischen Nikolaus sind nur wenige Daten belegt. Im vierten Jahrhundert war er Bischof von Myra, einer antiken Hafenstadtstadt in Lykien, damals Teil des römischen, später des byzantinischen Reichs. Die Bewohner sprachen Griechisch. Im Alter von 19 Jahren wurde Nikolaus von seinem Onkel zum Priester geweiht, später Abt des Klosters Sion in der Nähe von Myra, schließlich Bischof. Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte Nikolaus unter den Notleidenden. Gestorben ist Nikolaus von Myra mit 65 Jahren. Der Ort Myra heißt heute Demre und liegt in der türkischen Provinz Antalya. So dünn die Fakten, so vielfältig die Legenden, die sich um den ¿heiligen Nikolaus¿ ranken. Geschichten, die im Laufe der Jahrhunderte dazu führten, dass Nikolaus zu einem der wichtigsten christlichen Heiligen wurde. Alle Geschichten, alle Legenden zeichnen Nikolaus als gütig und hilfsbereit. Wenn jemand traurig oder krank ist, findet er tröstende Worte. Streiten sich zwei Leute, so versucht er, den Streit zu schlichten. Wenn die Not hinter einer morschen Holztür zu groß ist, unterstützt er die Armen mit seinem Geld. Oder er bringt einer Familie einen Korb mit Essen, wenn das Geld für die Woche zu knapp geworden ist. Er hilft, wo er kann, er verteilt seinen Reichtum. Und manchmal vollbringt Nikolaus auch ein Wunder: Während einer Hungersnot vermehrt er das Korn; er verhilft einer Kinderlosen doch noch zu dem ersehnten Kind; er erscheint dem Kaiser im Traum und verleitet ihn dazu, ein Urteil gegen Unschuldige zurückzunehmen. Das Buch, das wir heute suchen, ist eine Art von Nikolaus gesegnetes Roadmovie aus dem alten Russland am Ende des 18. Jahrhunderts. Ein junger Draufgänger soll für einen reichen Geschäftsmann eine kostbare Nikolaus-Ikone kaufen, an einem 2000 Kilometer entfernten Ort. Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer. Am Ziel angekommen, stiehlt der junge Mann die Ikone, um das für den Kauf vorgesehene Geld für sich behalten zu können. Er ist gewissenlos und grausam. Versprechen gelten ihm nichts, an Notleidenden geht er vorüber. Doch auf der langen und beschwerlichen Rückreise verändert sich sein Leben. Die Ikone ist umrahmt von acht kleinen Bildern mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Nikolaus. Und auf dem Rückweg hört der Dieb immer neue Legenden über den gütigen Heiligen Nikolaus. Auch lernt er Menschen kennen, die ihm zeigen, dass man jederzeit die Wahl hat, neu zu beginnen. Ein Eremit rettet ihm das Leben; ein kleiner Junge ist auf der Suche nach seiner von Tataren entführten Mutter; auch die Armen teilen das Essen mit ihm. Die gemalten Szenen aus dem Leben des Heiligen Nikolaus werden lebendig. Die Ikone entfaltet ihre Kraft. Der junge Mann wandelt sich und kehrt zurück, um seinen Diebstahl zu gestehen und die Ikone zu bezahlen. Eingebunden in eine Romanhandlung erzählt der Autor viele bekannte Nikolaus-Legenden. Geboren wurde der Schriftsteller Ende der 30er Jahre im Ruhrgebiet, nach dem Krieg war er im Hauptberuf Lehrer und auch in der katholischen Jugendarbeit tätig. Daneben schrieb er zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, mit denen er Geschichte erzählen wollte. Viele seiner Bücher spielen in der Zeit des Nationalsozialismus und immer wieder hat sich der Autor mit abwertenden Vorurteilen und daraus entstehenden Übergriffen beschäftigt. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145540,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"left\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"In der gesuchten Geschichte geht es um Weihnachtsüberraschungen. Die große Schwester hat sich eine ausgedacht, wovon der Bruder weiß, nicht aber der Rest der Familie. Gleichzeitig aber auch der Vater und von dieser Überraschung weiß die Familie, aber nicht die Schwester und der Bruder. Das ist einigermaßen verwirrend und führt tatsächlich dazu, dass am Ende der Weihnachtsbaum aus dem Fenster fliegt. Weihnachten ist ja das Fest der Liebe und in dieser Geschichte haben sich alle auf das Schönste gerne. Nun ja, der Pudel und der Junge, die mögen sich nicht. Aber die Großtante, die einen Federschmuck auf dem Kopf trägt und hinterm Vorhang steht und den Japaner, der hinter einer Tür auf seinen Einsatz wartet, haben alle gerne. Weihnachten ist ja auch ein Fest der Rituale. Und was passiert, wenn da zwei so gar nicht zusammen passen wollen, erzählt ein Schriftsteller, der uns seit vielen Jahren wunderbare Geschichten schenkt. In einer träumt ein Junge seinen angefangenen Traum jede Nacht immer weiter und lebt dadurch zwei sehr intensive Leben. In seinen bekanntesten Romanen geht es um Wünsche. Jeder Wunsch birgt eine Überraschung. \",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nummer 5\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"e51c191697cd7e27\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145209,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"6bd4467149a4b544\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nummer 4\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Merkwürdiges tut sich in den Tagen vor dem Heiligen Abend: Weihnachtsplätzchen verschwinden aus gut gehüteten Verstecken, Schokoweihnachtsmänner werden angeknabbert, Marzipankugeln frech stibitzt. Und alle Familienmitglieder sind natürlich unschuldig, niemand will es gewesen sein: Die Schwester nicht, der Bruder nicht und die Eltern sowieso nicht. Aber irgendwer muss die Süßigkeiten doch verzehrt haben... In dem Weihnachtsklassiker, nach dem wir suchen, hat der Dichter eine feine Erklärung für das eigentlich doch unerklärliche Verschwinden der süßen Köstlichkeiten gefunden. Der Name des Süßigkeiten-Diebes ist übrigens auch der Titel des Gedichtes.
Der Autor wurde übrigens auf einer Nordseeinsel geboren und entdeckte schon als Jugendlicher seine Leidenschaft für das Fabulieren und Phantasieren. Wir verdanken ihm mehr als 700 Kinderbücher - oft phantastische Geschichten, Gedichte und Fabeln. Außerdem viele Kinderhörspiele und Kinderfernsehsendungen. Ach ja... Sieben Schulen in Deutschland tragen den Namen des berühmten Dichters. Lösung Rätsel Nr. 3: Leo Tolstoi/ Martin, der Schuster\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145206,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"8b86652404336ddd\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nummer 3\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Dass gerade die Ärmsten bereit sind in der Not das Wenige zu teilen, darum geht es in der gesuchten Geschichte. Ein gottesfürchtiger Schuster, dessen Werkstatt und Heimstatt im Keller liegt. Durch die schmale Fensteröffnung sieht er nur die Füße der Leute und erkennt viele an den Schuhen, die er schon ein oder mehrmals in Arbeit hatte. Die Leute kommen gerne zu ihm, da er nicht viel Geld verlangt und seine Arbeit gut macht. Es ist die Adventszeit. Abends, er freut sich schon den ganzen Tag darauf, liest er in seinem Lieblingsbuch. Es ist die Bibel und die vielen Geschichten über Jesus gefallen ihm besonders. Eines Tages hört er seinen Namen. Niemand ist in der Werkstatt. Die Stimme sagt sanft: Schau morgen zur Straße hinaus. Ich will zu Dir kommen! Am nächsten Morgen sieht er zuerst grobe Soldatenstiefel. Es ist der Straßenkehrer, der den Schnee wegräumt. Der Schuster sieht, dass der alte Mann zittert und immer wieder stehen bleibt, um sich auszuruhen. Er bittet ihn hinein, um sich in der Wärme auszuruhen und einen Tee zu trinken. Als der Mann gestärkt geht, sieht der Schuster eine junge Frau in einem viel zu dünnem Kleid. Sie versucht ihr Kind vor dem Wind zu schützen. Er holt sie zu sich an den Tisch und gibt ihr die Suppe, die für ihn gedacht war. Kaum ist die Mutter mit ihrem Kind gegangen, wird Geschrei auf der Straße laut. Eine Marktfrau schlägt auf einen Jungen ein, der ihr einen Apfel aus dem Korb gestohlen hat. Laut ruft sie nach der Polizei. Der Schuster stürmt hinaus und beruhigt die Frau, bezahlt den Apfel. Der Junge muss sich entschuldigen und ihr den schweren Korb tragen. Am Abend kommt die Stimmer wieder, ganz nah an seinem Ohr und sagt: Ich bin bei dir gewesen. Hast du mich erkannt? Der Schuster sieht im Licht der Laterne den alten Straßenfeger, daneben die Mutter mit dem Kind und den Apfeljungen. Die Stimme raunt: Erkennst du mich jetzt? Dann verschwinden alle. Der Schuster schlägt die Bibel auf und liest was Jesus gesagt hat: \\\"Alles, was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.\\\" (Matthäus 25) Der Autor war schon zu seinen Lebzeiten weltbekannt. In seinem Testament vermachte er sein Werk dem Volk seiner Heimat. Darüber kam es zu einem Zwist mit seiner Ehefrau, so dass er mit einem Arzt und seiner jüngste Tochter in einem offenen Zug Richtung Süden reiste. Dabei zog er sich eine Lungenentzündung zu und starb umlagert von der Weltpresse im Haus eines Bahnhofvorstehers. Lösung von Nr. 2: Georges Simenon/ Weihnachten bei den Maigrets\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145198,"content":"{\"attributes\":{\"imagePosition\":{\"typeDef\":{\"type\":\"select\"},\"value\":\"right\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"b8c9794ae11c4a5a\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nummer 2\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Eine neugierige Nachbarin gehört zu den Figuren, die uns in dieser Weihnachtsgeschichte begegnen, dazu ein kleines krankes Mädchen, das in der Nacht überraschenden Besuch von Weihnachtsmann erhalten hat, und - mit einer zentralen Rolle in dem zunächst verworrenen Geschehen - ein Mann, der nicht mal am Weihnachtsmorgen in Ruhe frühstücken kann, sondern von der neugierigen Nachbarin und der sie nur widerwillig begleitenden Tante des kranken Mädchens gestört wird. Was der Frau des Mannes ganz und gar nicht gefällt. Hat sie doch eben erst warmes Gebäck geholt und den Kaffee aufgesetzt. Und muss nun vermuten, dass ihr Mann ganz froh ist, der stillen weihnachtlichen Zweisamkeit durch die unverhoffte Arbeit zu entkommen. Am Ende der Geschichte ist der Weihnachtsmann als verkleideter Übeltäter entlarvt und die Frau des Mannes, dem dieser Coup im Morgenrock und von zu Hause aus gelingt, erlebt das schönste Weihnachtsgeschenk. Sie darf das kleine Mädchen in Obhut nehmen.
Der Autor dieser Geschichte lernte schon im Alter von drei Jahren Lesen und Schreiben und schien eine große schulische Karriere vor sich zu haben. Doch als Jugendlicher geriet er auf die, wie man so sagt, schiefe Bahn, beging kleine Diebstähle, trank zu viel Alkohol, suchte Liebe bei Prostituierten. Und schmiss die Schule. Mit nicht einmal 16 Jahren bewarb er sich bei einer Zeitung seiner Heimatstadt und erhielt tatsächlich eine Stelle. Der Chefredakteur erkannte seine Begabung und förderte ihn. Der Beginn einer geradezu unwahrscheinlichen schriftstellerischen Karriere, einer außergewöhnlich großen literarischen Produktion. Der Autor war so erfolgreich, dass sich die Kritiker des anspruchsvollen Feuilletons schon deshalb nicht einig waren und sind, ob es sich bei diesem Mann um einen richtigen Schriftsteller oder nur um einen Trivialautoren handelt. Lösung Nr. 1: Cornelia Funke- Hinter verzauberten Fenstern\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"IMAGE_TEXT_SIDE_BY_SIDE_30_60","moduleType":"mod_image_text_side_by_side_30_60","modifiedAt":"2019-12-23 19:51:29","moduleId":145193,"content":"{\"attributes\":{\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"95b7470cfeda7d4b\",\"changedValue\":{}},\"headlineText\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Die Nummer 1\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Es gibt so Geschichten, die erst, wenn wir drüber nachdenken, anfangen zu wirken. Auf den ersten Blick ist alles ein wenig unklar. Ein Mädchen, das sich in ihrem Zimmer eingeschlossen hat. Warum sie sauer oder traurig ist, erfahren wir nicht. Die Versuche ihrer Familie, sie wenigstens zum Abendessen zum Verlassen ihres Zimmers zu bewegen, schlagen fehl. Selbst die großzügig vom Bruder in Aussicht gestellte Schokolade schlägt sie aus. Und dann wird es still im Haus und sie kann nicht einschlafen. Und weil sich das auch nicht ändert, geht sie auf Zehenspitzen runter in die Küche. Sie tastet unter einer Decke. Streicht die Umrisse entlang, groß ist er, viel größer als einer mit der üblichen Schokolade drin. Ein Haus mit vielen Fenstern. Das Mädchen im Morgenmantel - der ist hellblau, eigentlich hatte sie einen roten gewollt, aber die Mutter fand blau schöner, nun ja - trägt das Haus in ihr Zimmer. Sie versucht - ihr Gesicht ganz nah - durch den Spalt hinter die Tür mit der Nummer eins zu linsen. Aber sie sieht nichts. Auf dem Wecker zeigt die Uhrzeit nach Mitternacht. Es ist also der 1. Dezember. Nervös fummelt sie an der Klappe, bis sie aufspringt. Eine Miniaturrumpelkammer kommt zum Vorschein. So ein Blödsinn, denkt sie, noch schwachsinniger als ein blöder Schokoladenkalender. Sie drückt die Klappe wieder zu. Morgen werde ich die 1 nochmal aufmachen und Mama wird sehen, was sie mir da besorgt hat! Der Kalender rutscht zu Boden. Wie er glitzert! Als wären Myriaden Sternschnuppen auf ihren Teppich geflogen. Und die 23 anderen Fenster scheinen etwas Wundervolles zu verbergen. Das Mädchen lehnt den Kalender an einen Stuhl neben ihrem Bett und macht das Licht aus. Der Kalender funkelt und blitzt im Dunkeln. Und endlich schläft sie ein. Die gesuchte Autorin ist in Nordrhein-Westfalen geboren. Die Weltauflage ihrer Bücher liegt bei über 20 Millionen. Sie schreibt für beinahe alle Altersgruppen. Ihre erfolgreichste Reihe nennt sich nach dem Stoff, der Jahrhunderte lang das Schreiben prägte. \",\"changedValue\":{}}}}"}]},"rootNode":{"LId":null,"MT":"","CIds":[130052,1,6,93171,60,180,147774,154830,4,2,4277,3,4765,130451,37443,130140,130024],"PId":null,"AQ":true,"s":"","MD":"","id":1000,"PN":"Übersicht"}},window.LibriProperties={"propertiesMap":{"/Backend/Datenimport/Tolino/ResellerId":"80","/Bestellung":"PICKUP","/Bestellung/Click and Collect/Adresse erforderlich":true,"/Bestellung/Geschenk/Grusskarten-Ids":"12,13,14,15","/Bestellung/Geschenk/Kosten":200,"/CMS/Legacy-Shop-Link/Anzeige":true,"/Checkout/Stoerer-Banner/Aktiv":false,"/Checkout/Stoerer-Banner/Allgemeiner Teil":"Bei Verwendung von Kreditkarten kann es bei einigen Banken auf deren Seite derzeit zu Problemen kommen. Wir bitten Sie in diesem Fall eine andere Zahlart auszuwählen.","/Checkout/Stoerer-Banner/Click and Ship Teil":"","/Global/CMS/Header-Link-Dokumentation":"https://support.libri.de/de/support/solutions/101000255132","/Global/CMS/Header-Link-Hilfe":"https://libri-support.de/libri-shopline-hilfe/","/Global/FeatureToggles/Content-Tracking im CMS konfigurierbar":false,"/Global/FeatureToggles/LazyLoadArticleImages":true,"/Global/FeatureToggles/Mitarbeiter-Empfehlung auf ADS konfigurierbar":true,"/Global/Gendern/Erweiterte Anreden":true,"/Global/IsProductionSystem":false,"/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Dienstag":"Morgen bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Donnerstag":"Morgen bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Freitag":"Morgen bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Mittwoch":"Morgen bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Montag":"Morgen bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Samstag":"","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis nach Bestellende - Sonntag":"","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Dienstag":"Heute bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Donnerstag":"Heute bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Freitag":"Heute bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Mittwoch":"Heute bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Montag":"Heute bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Samstag":"Heute bis Uhr bestellt: Gratis-Express über Nacht in die Buchhandlung","/Shop/Artikel/Abholung/Abholhinweis vor Bestellende - Sonntag":"","/Shop/Artikel/Abholung/Gueltigkeitshinweis":"Am nächsten Werktag in der Buchhandlung abholbereit","/Shop/Artikel/Artikel-Ausschluss mit EAN-Start":true,"/Shop/Artikel/Bestandsanzeige/API-Format":"Keine","/Shop/Artikel/Bestandsanzeige/Cross-Channel-Verfuegbarkeit aktiviert":false,"/Shop/Artikel/Bestandsanzeige/InModulenDeaktiviert":false,"/Shop/Artikel/Online-Reservierung/Aktiv":false,"/Shop/Artikel/Online-Reservierung/Refresh-Intervall":0,"/Shop/Artikel/Recommendation Service/Aktiv":true,"/Shop/Bestellung/Kontaktdaten AH-Filiale":true,"/Shop/Consent Management/Aktiv":true,"/Shop/Consent Management/HTML-Module ohne Consent-Kategorie anzeigen":true,"/Shop/Googlemaps/APIKey":"AIzaSyAPU04aNoPfIag6fQl768QOTDAE-rvzNd8","/Shop/Gutschein/Einloesung mehrerer Gutscheine/Aktiv":true,"/Shop/Gutschein/Kauf mehrerer identischer Gutscheine/Aktiv":true,"/Shop/Gutschein/Maximale Anzahl von Gutscheinen pro Bestellung":15,"/Shop/Gutschein/Primärer Gutscheintyp":"ASP","/Shop/Header/Standorte/Label":"","/Shop/Header/Standorte/NavigationId":138028,"/Shop/Impressum/Maximale Anzahl Zeichen pro Zeile":70,"/Shop/Impressum/Maximale Anzahl Zeilen":20,"/Shop/Impressum/Minimale Anzahl Zeilen":6,"/Shop/Impressum/Option 'Eigenes Impressum' aktiv":true,"/Shop/MCK/Suche/aktiv":false,"/Shop/Media/ImageServerUrlSuffix":"/daz4ed","/Shop/Socialmedia/FacebookAppId":"1859304350756481","/Shop/Socialmedia/Teilen/Aktiv":true,"/Shop/Suche/PMMS/Aktiv":false,"/Shop/Tolino/Generische Domain des Tolino-Webreaders":"lore.shop-asp.de","/Shop/Tolino/Pfad epub":"/reader/index.html","/Shop/Tolino/Pfad pdf":"/pdfreader/index.html","/Shop/Tolino/Pfad zum Tolino-Webreader":"/library/index.html","/Shop/Tolino/Pfad zum anonymen Tolino-Webreader":"/reader/index.html","/Shop/Tolino/Webreader Basis URL":"https://webreader.mytolino.com","/Shop/Tracking/Matomo/Aktiv":true,"/Shop/Tracking/Matomo/Base-URL":"https://ma.shop-production.production.libri.cloud/","/Shop/Tracking/Matomo/Site-ID des Buchhändlers":"47","/Shop/Tracking/Matomo/Site-ID für Libri":"45","/Shop/Tracking/Matomo/Tag-Manager-Container für Buchhändler":"","/Shop/Tracking/Matomo/Tag-Manager-Container für Libri":"hXRfou1D","/Shop/TrustedShops/Enabled":true,"/Shop/TrustedShops/ShopId":"X56E322D065690C73E2182D21301FF377","/Texte-M3/Eigenartikel/Bereitstellungshinweis mit Click and Ship":"Bitte Artikel bestellen und in der Buchhandlung abholen oder mit unserem lokalen Bringservice nach Hause liefern lassen","/Texte-M3/Eigenartikel/Bereitstellungshinweis ohne Click and Ship":"Bitte Artikel bestellen und in der Buchhandlung abholen","/Texte-M3/Warenkorb/PPX-Hinweistext":"Express-Checkout - bequem an Ihre bei Paypal hinterlegte Anschrift bestellen - keine Abholung in der Buchhandlung möglich","/Texte-M3/eBooks/Hinweistext Fixed-Layout":"Dieser Titel wird im Fixed Layout-Format angeboten. Diese optimierte Darstellung für Bilder und Grafiken wie in Comics und Manga wird aktuell vom tolino webreader und der tolino app (Android) unterstützt. Bitte beachten Sie, dass Fixed Layout-eBooks keine Änderung der Texteinstellungen (wie z. B. Schriftart oder Schriftgröße) erlauben.","/Texte/Magazin/Meta/Description":"Medien aller Art schnell und sicher bestellen.","/Texte/Magazin/Meta/Title":"Bücher vom Buchhändler","/WSAPI/Navigation/HomeNode-ID":1001,"/WSAPI/Payment/Computop/3D-Secure/update":true,"/WSAPI/Payment/Computop/template":"libri_update_SRID"},"propertiesHash":"A9867460EF733D5630283B25124841D0"},window.LibriAffiliateData={"affiliateOrderEndTimes":{"sunday":"13:30","saturday":"13:30","tuesday":"18:30","friday":"18:30","thursday":"18:30","wednesday":"18:30","monday":"18:30"},"footerColumn1JSON":"{\"mode\":\"STANDARD\",\"standardLinks\":[{\"name\":\"Geschichte der Agnes-Buchhandlung\",\"link\":{\"linkType\":\"LINK_TO_NAVI_ELEMENT\",\"value\":\"132258\"}}]}","posMapLayoutVariant":"AT_BOTTOM","affiliateKnown":true,"dataPrivacy":{"isDataProtectionOfficialDisplayed":true,"dataProtectionOfficialName":"Uli Ormanns","dataProtectionOfficialNumber":"63","dataProtectionOfficialPhone":"0221 7200733","dataProtectionOfficialPostalCode":"50670","dataProtectionOfficialAddition":"","affiliateId":"17665b2347496ae0","dataProtectionOfficialWebAddress":"http://www.agnesbuchhandlung.de","dataProtectionOfficialCity":"Köln","dataProtectionOfficialEmail":"info@agnesbuchhandlung.de","dataProtectionOfficialStreet":"Neusser Str."},"cssMediaSharedUrl":"https://media-all.buchhandlung.de//shared-css/","usesOwnScssForHtmlModules":false,"affiliateStyling":{"wellColor":"#EBE8DA","buyColor":"#980000","primaryColor":"#CC9933","linkColor":"#CC9933","headingsColor":"#235E76","textColor":"#001414","buttonPrimaryTextColor":"#fff","buttonBuyTextColor":"#fff"},"renderedCssTimestamp":1649077767089,"footerColumn2JSON":"{\"mode\":\"STANDARD\",\"standardLinks\":[]}","htmlMediaSharedUrl":"https://media.buchhandlung.de//shared-cms/","fonts":{"headingsFont":{"fontProvider":"GOOGLE_FONT","fontFamily":"Droid Serif","displayName":"Droid Serif","fontUrl":"/wsapi/resources/css/font/droid-serif/font-droid-serif.css","fontWeightNormal":"400","profiRoleRequired":false,"id":"HEADINGS_FONT_DROID_SERIF_400_400","fontWeightBold":"400","fallbackFont":"serif"},"textFont":{"fontProvider":"GOOGLE_FONT","fontFamily":"Droid Serif","displayName":"Droid Serif","fontUrl":"/wsapi/resources/css/font/droid-serif/font-droid-serif.css","fontWeightNormal":"400","profiRoleRequired":false,"id":"TEXT_FONT_DROID_SERIF_400_700","fontWeightBold":"700","fallbackFont":"serif"}},"neededAction":"PROCEED","cmsMediaSharedUrl":"https://media-all.buchhandlung.de//shared-cms/","wsApiInfo":{"compileTime":"20250408-1313","displayTime":"08.04.2025 - 13:13","hostName":"wsapi01-app04@docker-wsapi","gitHash":"b82f018"},"replacementVariables":{"partnerServiceTelefon":"0221 7200733","mandantSteuernummer":"","partnerAdresseStrasse":"Neusser Strasse","mandantGeschaeftsfuehrer":"Alyna Wnukowsky (Sprecherin), Ulrich Vollmer","partnerRemiAdresse":"Agnes Buchhandlung, Neusser Strasse 63, 50670 Köln, nc-agnesbor@netcologne.de","mandantAdresseStrasse":"Friedensallee","mandantServiceEmail":"service@buchhandlung.de","mandantServiceTelefon":"+49 (0)40 333 777 337","mandantUmsatzsteuerID":"DE217908460","mandantAdresseHausnummer":"273","mandantAdressePLZ":"22763","partnerServiceFax":"0221 7200744","partnerSteuernummer":"21551261921","partnerAdresseHausnummer":"63","partnerUmsatzsteuerID":"DE224600581","mandantAdresseOrt":"Hamburg","partnerAdresseOrt":"Köln","mandantNameRechtlich":"Libri GmbH","partnerServiceEmail":"nc-agnesbor@netcologne.de","partnerDomain":"agnesbuchhandlung.buchhandlung.de","partnerAdressePLZ":"50670","mandantHandelsRegister":"Amtsgericht Hamburg HRB 65430","partnerNameRechtlich":"Agnes Buchhandlung","mandantRemiAdresse":"Libri GmbH, Abteilung VS-Remi, Europaallee 1, 36244 Bad Hersfeld","partnerHandelsRegister":"","partnerGeschaeftsfuehrer":"Uli Ormanns"},"affiliateBenefits":[{"encodedAffiliateId":"","link":{"linkType":"LINK_TO_NAVI_ELEMENT","value":"130024"},"iconCode":"fas fa-book","id":2,"position":2,"text":"1 Million sofort lieferbar","title":"8,6 Millionen Titel,"},{"encodedAffiliateId":"","link":{"linkType":"LINK_TO_NAVI_ELEMENT","value":"130024"},"iconCode":"fas fa-truck","id":5,"position":5,"text":"morgen in der Buchhandlung abholen","title":"Heute bestellen,"},{"encodedAffiliateId":"","link":{"linkType":"LINK_TO_NAVI_ELEMENT","value":"132487"},"iconCode":"fas fa-comment-dots","id":9,"position":9,"text":"durch unsere Mitarbeiter vor Ort","title":"Individuelle Beratung"},{"encodedAffiliateId":"","link":{"linkType":"LINK_TO_NAVI_ELEMENT","value":"130024"},"iconCode":"fas fa-comment-dots","id":9,"position":9,"text":"durch unsere Mitarbeiter vor Ort","title":"Individuelle Beratung"}],"shopMediaUrl":"https://media-all.buchhandlung.de/","posOrderByField":"CITY","countPointsOfSale":1,"token":"v1:1745726083677:H4sIAAAAAAAA_wEyAc3-ETMsDgAAAZZrFVpdABRBRVMvQ0JDL1BLQ1M1UGFkZGluZwCAABAAEP_4NkwHTUcjRaVvOJqxh0MAAADg5MhZvKlzoRzkwooyiYT9SdDR13fl2bst660ETxkIgFkf4aKZC1rmt5lGtqo0Agjm7hTl9DBn092DOJxO8T4wKeBckkohZ4kfMcsFF0A1mZWVQeqglPW7BJLTkViFoCaMHNtWJ0QXA3eNQb2Ce_t4p38Qx3oRh_pI7R4HQDrIJ6NQkV1du9f00ZcItZTMr16oFmNs0G9MZpuWz4MP3FfzLGRyCiyvJy6BolMA-22gU5w4-JOOCBAzJxHqYabUhRAUdxAa0GqEr3rpZqtfI8Q1qBFSAGCIJqK3_IemHnOe9R0AFFT4xPuZai2cS9zqz7xiP1tiZp2QlfOx-DIBAAA%3D","userAgentInfo":{"requiresDelayedAppStart":false,"supportsJsHistoryApi":true,"familyCode":"BOT","isFromFusionReader":false,"majorVersion":"","supportsTlsVersionsGreaterThan1":true,"isEReader":false,"supportsFixedPositioning":true,"familyName":"Robot/Spider","isMonochromeDevice":false,"isTolinoEInk":false,"isAndroid":false,"minorVersion":"","isIos":false},"shopVariant":"DESKTOP","posInfoPageNaviNodeId":"130052","affiliate":{"individualColorsTimestamp":1380280944241,"mobileShopVollsortimentEnabled":true,"cmsConfig":{"basicSettings":{"deliveryOptionOrder":{"deliveryOptionOrder":"PICKUP_FIRST"},"employeeRecommendationsLinkingOption":null},"imprint":null},"contractType":"PROFI","socialMediaLinkInstagram":"https://www.instagram.com/agnesbuchhandlung/","contractingPartnerImageUrl1":"","lookAndFeelNr":2,"contractingPartnerImageUrl2":"","socialMediaLinkTiktok":"","socialMediaLinkSnapchat":"","customerCommunicationEnabled":true,"faviconUrl":"","pickupAnywhereAffiliate":false,"taxOffice":"","pickupAffiliate":true,"addressCity":"Köln","benefitLinkType":"LINK_TO_NAVI_ELEMENT","mobileLogoLarge":"AFFILIATE/17665b2347496ae0/35/a0c0de69bbc358-1626292251122.png","affiliateLegalName":"Agnes Buchhandlung","director":"Uli Ormanns","unparsedSubDomain":"agnesbuchhandlung","taxNumber":"21551261921","affiliateId":"17665b2347496ae0","tradeRegister":"","mobileShopEnabled":true,"socialMediaLinkTwitter":"","salesTaxId":"DE224600581","addressPhone":"0221 7200733","domain":"agnesbuchhandlung.buchhandlung.de","shortName":"agnesbuchhandlung","pickupServicesConfig":"{\"giftWrappingEnabled\":true,\"isClickAndCollectEnabled\":true,\"isClickAndShipEnabled\":false}","socialMediaLinkTumblr":"","socialMediaLinkYoutube":"","mobileShopOnly":false,"shopName":"Agnes Buchhandlung","mobileLogoSmall":"AFFILIATE/17665b2347496ae0/35/a0c0de69bbc358-1626292251122.png","onlineAffiliate":false,"benefitLogo":"AFFILIATE/17665b2347496ae0/91/8be6aa85a0c55a-1497299967165.gif","desktopLogo":"AFFILIATE/17665b2347496ae0/35/a0c0de69bbc358-1626292251122.png","unparsedDomain":"","mobileShopTolinoEnabled":true,"mobileLogoGrey":"AFFILIATE/17665b2347496ae0/fa/8733fa1a576e7a-1496844506970.png","mobileLogoMedium":"AFFILIATE/17665b2347496ae0/35/a0c0de69bbc358-1626292251122.png","email":"nc-agnesbor@netcologne.de","addressZip":"50670","clientId":1,"migratedToM3":true,"contractingPartnerUrl1":"","contractingPartnerUrl2":"","hasIndividualColors":true,"socialMediaLinkPinterest":"","socialMediaLinkXing":"","benefitLinkTarget":"133194","socialMediaLinkLinkedIn":"","urlNumber":90008804,"addressStreet":"Neusser Strasse","socialMediaLinkFacebook":"http://www.facebook.com/agnesbuchhandlung","addressStreetNumber":"63","unencodedAffiliateId":10749},"headerVariant":"DEFAULT","tokenType":"ANONYMOUS"},window.LibriAffiliateData.textFontCssUrl=window.LibriAffiliateData.fonts.textFont.fontUrl,window.LibriAffiliateData.headingsFontCssUrl=window.LibriAffiliateData.fonts.headingsFont.fontUrl,Object.freeze||(Object.freeze=function(i){return i}),window.location.origin||(window.location.origin=window.location.protocol+"//"+window.location.hostname+(window.location.port?":"+window.location.port:"")),Function.prototype.bind||(Function.prototype.bind=function(i){if("function"!=typeof this)throw new TypeError("Function.prototype.bind - what is trying to be bound is not callable");var t=Array.prototype.slice.call(arguments,1),e=this,n=function(){},o=function(){return e.apply(this instanceof n?this:i,t.concat(Array.prototype.slice.call(arguments)))};return n.prototype=this.prototype,o.prototype=new n,o}),window.matchMedia||(window.matchMedia=function(){"use strict";var i=window.styleMedia||window.media;if(!i){var t,e=document.createElement("style"),n=document.getElementsByTagName("script")[0];e.type="text/css",e.id="matchmediajs-test",n.parentNode.insertBefore(e,n),t="getComputedStyle"in window&&window.getComputedStyle(e,null)||e.currentStyle,i={matchMedium:function(i){var n="@media "+i+"{ #matchmediajs-test { width: 1px; } }";return e.styleSheet?e.styleSheet.cssText=n:e.textContent=n,"1px"===t.width}}}return function(t){return{matches:i.matchMedium(t||"all"),media:t||"all"}}}())